In Köln hatte man nach dem 2. Weltkrieg enorme Mengen von Trümmern zu beseitigen. Da kam man auf die Idee, Hügel aufzuschütten, zu begrünen und mit Wegen und Bänken zu versehen. An diese Hügel wurde ich vor kurzem noch einmal erinnert.
Aus dem Bauschutt vom Abriss der alten Emser Therme hat man auch einen Hügel gemacht und begrünt - allerdings nicht so phantasievoll wie in Köln. Dieser Hügel versperrt nun die Aussicht auf das gegenüber liegende Lahnufer. Ich verstehe ja, dass man die Baukosten niedrig halten wollte, aber warum hat man nicht einfach das auch nicht besonders ansehnliche Loch auf der anderen Straßenseite zugeschüttet?
Das hätte zwei schöne große Flächen ergeben. Und die hätte man etwas einladender gestalten können für die Gäste, die über die Remybrücke kommen.

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